Wolfgang Harms | Mail voor nadere informatie |
Über 20 Jahre hat er sich überwiegend auf die Ausführung
von hochwertigen Wandmalereien konzentriert. Auf diesem Gebiet wird er
mittlerweile zu den Besten in Europa gezählt. Aufträge führten ihn nach Berlin, Düsseldorf, Cuxhaven, Baden-Baden, München, Starnberg, Österreich, Afrika und Spanien, um nur einige Orte zu nennen. Eine seiner hervorragenden Fähigkeiten ist es, Räume zu harmonisieren; die einzig richtige Lösung zu finden, die für den Ort, den Raum und die darin lebenden Menschen die entsprechend richtige ist. Die aller Orten zu sehenden Pfauen auf Balustraden, oder banale Ausblicke zum Meer sucht man bei seinen Wandmalereien allerdings vergebens. Da er das in diesem Metier mittlerweile übliche Epigonentum ablehnt, entstehen durch seine spezielle Vermischung aus Realismus und Phantastischem sehr originelle, spannungsreiche und individuelle Lösungen. Die meisten seiner Wandmalereien sind leider der Öffentlichkeit nicht zugänglich, da seine Auftraggeber überwiegend Privatpersonen sind. Seit 2000 verlagerte er seinen Arbeitsschwerpunkt wieder hin zur Tafelbildmalerei und der damit verbundenen Ausstellungstätigkeit. In seiner Wand- und Tafelbildmalerei fühlt er sich eng mit dem “Surrealismus“, der “Renaissance“ und dem “Phantastischen Realismus“ verbunden. Der Ästhetikprofessor, Prof. Carl Michael Hofbauer bezeichnet ihn als phantastischen Realisten, der näher am Surrealismus ist als die meisten Phantasten. Wolfgang Harms benutzt verschiedene Maltechniken wie Aquarell, Acryl, Zeichnung und Drucktechniken. Die Tafelbilder sind in Lasurtechnik gemalt. Die Lasurtechnik in Acryl-Öl ist eine sehr zeit-aufwändige Methode, aber mit keiner anderen Maltechnik ist eine solche Leuchtkraft und Lebendigkeit der Farben zu erreichen. Einige seiner Lieblingsfiguren tauchen immer wieder auf, so der “Mondvogel“, für ihn ein Symbol des Wandels in der Natur, der künstlerischen Fruchtbarkeit, ein “König der Nacht“. Die Schriftstellerin “Nele Mint“ hat ihm ein Gedicht gewidmet. Oder der “Blütenbläser“, eine Ode an den Frühling. Aus der Schalmei des Engelähnlichen Wesens schweben bunte Blüten, eine Notenschrift aus Blüten. Dieses Bild hat für Ihn zentrale Bedeutung. Es entstand nachdem er von einer Krankheit Wieder geheilt war. Es kündet von neuem Leben und Wachstum. Wolfgang Harms Biographie 1950 geboren in Unterbissingen/Schwaben 1964 -1967 Malerlehre bei Malermeister Eugen Riess in Donauwörth 1970 - 1972 Fachhochschule in Augsburg 1972 - 1978 Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg - bei Prof. G. Voglsamer 1978 - 1983 Assistent bei Prof. G. Voglsamer 1981 Wolfram von Eschenbachpreis 1982 Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Sommerakademie in Salzburg bei Prof. E. Fuchs 1983 Bezug eines großen Ateliers in Nürnberg 1999 Mitglied im "Künstlerbund Schwabach" seit 4/2006 1. Vorsitzender 2001 Wiedereintritt in den Berufsverband Bildender Künstler 2002 endgültiger Austritt aus dem Berufsverband Bildender Künstler 1988 - 1993 Jurymitglied für den Wolfram von Eschenbachpreis 1998 - 2003 Jurymitglied für den Wolfram von Eschenbachpreis |